Wenn
einer die Telefongesellschaft wechseln will, dann kann er was
erleben...
Unsere
Erfahrungen anlässlich des Versuchs, von der Telekom zur ISIS
zu wechseln.
Vorweg sei bemerkt: Den ganzen Humbug hat nahezu ausschließlich
die Deutsche Telekom zu verantworten.
23.11.2000:
Eugen Karst (EK), Schriftwart des CVJM Neuss e.V. und
aussenvertretungsberechtigtes Mitglied des geschäftsführenden
Vorstands des CVJM Neuss e.V. füllt den ISIS-Neuantrag für
einen Telefon/ISDN-Anschluss inkl. Kündiggsformblatt für die
Dt.Telekom aus und übergibt den Vorgang an D.Fleischer
(Jugendring) zur zentralen Einreichung bei ISIS-Marketingmann X
(die Namen aller jenseits von CVJM Neuss und Jugendring Neuss
handelnden Personen sind unkenntlich gemacht, obwohl gerade die
der Telekom es im Grunde verdient hätten, bloßgestellt zu
werden).
Wann exakt der Antrag bei ISIS einging, ist EK nicht bekannt -
er muss aber angekommen sein, da der CVJM Neuss bereits als
Neukunde begrüsst und ihm auch die Zugangsdaten zu
Internet/Homepage mitgeteilt wurden.
Ein
zwischenzeitl. geführtes Telefonat mit Herrn X stellte sicher,
dass wir nicht in den allgemeinen Geschäftsgang, sondern das Projekt
ISIS/Jugendring Neuss aufgenommen wurden.
21.12.2000
(Datum des Schreibens ISIS):
„Herzlich willkommen...“ etc. und Mitteilung, dass der CVJM
Neuss am 08.01.01 auf das ISIS-Netz aufgeschaltet wird;
Anwesenheit sei nicht erforderlich, wg. NTBA wird sich ein
Techniker danach melden.
22.12.2000
(Datum
Schreiben ISIS):
Auftragsbearbeitung sei leider nicht möglich, da lt. Dt.Telekom
„die von Ihnen angegebene Rufnummer am von Ihnen angegebenen
Standort nicht existiert“, verbunden mit der Bitte, den
Schlamassel zu beseitigen; erst danach könne man den Auftrag
weiterbearbeiten.
Eigene Anmerkung: Wie haben wir da eigentlich die letzten 34
Jahre telefoniert?
Unmittelbarer Rückruf EK bei ISIS (zw. Weihnachten und Neujahr)
ergab keine Klärung, da Dt.Telekom der ISIS keine weiteren
Angaben machte (wg. Datenschutz, haha!).
Darauf folgender Anruf bei Telekom (TK) ergab, dass in der
Vertragsabteilung (Unterscheidung wichtig, warum, zeigt sich später)
bei Eingabe von 02131/24437 (CVJM Neuss) als Adresse und
Anschlussinhaber geführt ist: CVJM Ratingen e.V., inkl. Adresse
(hier unterdrückt).
Eine Rückfrage der entspr. Mitarbeiterin in der
RECHNUNGSabteilung ergab, dass unter einer einheitlichen
Kunden-Nr. sowohl CV Neuss als auch CV Ratingen geführt werden,
mit jeweils unterschiedlichen Rechnungsnummern (Anm. EK: Es hat
ja auch nie Probleme mit unserer TK-Rechnung gegeben.).
Daraus erklärte sich evtl., warum wir nicht existieren.
EK’s Frage nach Behebung erhielt zur Antwort: „Ich mache
mich schlau und rufe Sie zurück.“
Auf diesen Anruf würde ich wohl noch bis heute warten....
04.01.2001:
Anruf EK bei Telekom +(!) kpl. nochmalige Schilderung des
Sachverhalts bei drei verschiedenen Sachbearbeitern.
Meine Frage, wie weiter zu verfahren sei, wurde dahingehend
beantwortet, dass ICH NOCHMAL schriftl. kündigen sollte. Unter
Hinweis auf die Fehlerursache AUSSCHL. bei der TK war man
bereit, die Geschichte fernmündlich zu regeln. Eine von der
dortigen Mitarbeiterin gefertigte Gesprächsnotiz wurde EK
vorgelesen, Inhalt in Stichworten: Kündigung + Weiterleitung
Rufnummer an ISIS, wie von mir noch mal ausdrückl. gewünscht.
Noch
mal zur Verdeutlichung: Mit Ausnahme der von mir am 23.11.2000
auf dem Formblatt der ISIS ausgefüllten Kündigung gegenüber
der TK INKL.(!) Rufnummernbeibehalt 02131/24437 hat keinerlei
Schriftwechsel mit der TK stattgefunden!
12.01.2001:
EK findet im CVJM-Briefkasten zwei Schreiben der TK vor (beide
beziehen sich auf „Ihr Auftrag vom 04.01.01", tragen als
Datum den 05.01.01, Poststempel 11.01.01)
a) Info über Daten Ratingen(!) mit der Bitte um Bestätigung
der Richtigkeit; Anrufe EK auf AB des CV Ratingen am 12.01
abends und 15.01. nachmittags sind bisher ohne Antwort
geblieben.
b) Bestätigung der Kündigung Anschluss CVJM Neuss + Ankündigung
der Abschaltung zum 15.01.2001.
Da
im Schreiben von der Rufnummernweiterleitung nichts ausgesagt
wurde, rief EK nochmals bei der TK an, und damit ging
Schilda erst richtig los:
15.01.2001:
Anruf EK bei TK; Frage, ob alles klar sei, insbes. Weiterleitung
Nummer. Antwort TK (nachdem der ganze Krempel wohl noch mal im
Monitor aufgerufen worden war): Ja, ist veranlasst; der
Mitarbeiter bezog sich erkennbar auf die Gesprächsnotiz der
Mitarbeiterin vom 04.01.01.
Ein am gleichen Tag durchgeführter Testanruf bei der eigenen
CVJM-Nummer ergab: “Kein Anschluss unter dieser Nummer.“
Schön, der Wechsel scheint ja zu klappen; morgen rufe ich nur
eben zur Sicherheit bei der ISIS an, damit der Anschluss am
Folgetag nicht mehr „tot“ ist.
16.01.2001:
(Alle Anrufe in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, in der
Reihenfolge der Tätigung, durchschnittlich dauerte jedes Gespräch
ca. 25-30 Minuten, der gesamte Tag war mit Telefonaten ausgefüllt,
nochmals Vielen Dank an die Dt.Telekom für die Übernahme
meiner Tagesplanung...)
EK/ISIS:
Wann denn nun mit der Aufschaltung zu rechnen sei. Antwort:
Weder von Aufschaltung aufs ISIS-Netz noch RN-Mitnahme ist etwas
bekannt.
EK/TK
(Herr S.)
Nach x-ter Schilderung Sachverhalt + Lesepause (das wiederholt
sich jetzt bei jedem Anruf) Auskunft an mich,
dass die Kündigung erfolgt sei und die RN-Weitergabe an ISIS
fraglich sei. Mein Vorhalt, genau dies sei doch von einer
TK-Mitarbeiterin in der firmeninternen Gesprächsnotiz ausdrücklich
vermerkt und auch von ihm gerade mir nochmals vorgelesen worden,
meint Herr S., er könne jetzt auch nicht nachvollziehen,
weshalb das nicht erfolgt sei. Auf meine Frage, wie der CVJM
Neuss nun weiter seine seit 34(!) Jahren etablierte Rufnummer
erhalten könne, teilte o.g. Mitarbeiter mit, dass die ISIS die
RN bei der Regulierungsbehörde beantragen könne. Auf meinen
Hinweis, dass ich sowohl in der ursprüngl. Kündigung vom
23.11.2000 als auch dem (aus meiner Sicht klärenden) Telefonat
mit der TK am 04.01.2001 ausdrücklich auf die Übernahme der RN
ins Netz der ISIS bestand, wurde ein Rückruf aus dem
sogenannten „Backoffice“ für die nächsten Minuten
avisiert.
EK/ISIS (Fr.E.)
Nach (Überraschung!)
erneuter SV-Schilderung wurde auch hier um die Möglichkeit des
Rückrufs gebeten, na gut...
EK/TK (Backoffice Fr.R.)
Auskunft an
EK, die Rufnummer sei an die Regulierungsbehörde zurückgegeben
worden; ISIS könne wie jedes andere TK-Unternehmen die Vergabe
dieser RN beantragen. Von TK-Seite aus sei nichts weiteres mehr
zu veranlassen. Eine Garantie für den Weiterbestand der RN für
den CVJM Neuss könne nicht mehr gegeben werden
(man erinnere sich: Genau darauf hat der für den CVJM Neuss
handelnde „Depp“ immer bestanden!)
EK/ISIS (Fr.T.)
Nach von
ihr getätigter Rücksprache mit dem für den Kontakt zur TK
zuständigen Mitarbeiter sei von der TK mitgeteilt worden, nach
meiner Kündigung vom 23.11.2000 sei eine weitere Kündigung.
dort eingegangen und diese als separate K. behandelt worden, da
könne jetzt die ISIS auch nichts mehr machen. Ich solle die Kündigung
widerrufen, so dass die bisherige RN 02131/24437 im Netz der
Dt.TK wieder freigeschaltet wird und dann den ganzen Papierkram
erneut starten; eine Beantragung der RN durch ISIS sei nicht möglich,
da sie zu einem der Dt.Telekom vorbehaltenen Nummernblock gehöre.
Auf meinen Vorhalt, dass es nach dem 23.11.2000 von unserer
Seite entgegen den Behauptungen der TK KEINE weitere schriftl. Kündigung
gegeben habe, gab sie mir den Tipp, mir doch diese (angebl.
schriftl.) Kündigung zufaxen zu lassen.
EK/TK (n.n.)
Nach
Schilderung u. Lesepause - wie gehabt - und der Feststellung
„da kann ich Ihnen leider auch nicht weiterhelfen“ (Überraschung:
Eine nach dem 23.11.2000 angebl. von mir erneut ausgefertigte Kündigung
war natürlich nicht „auffindbar“, wie denn auch!), wurde
mir auf mein Bitten die (kostenpflichtige) RN der
Gruppenleiterin Fr.C. gegeben.
Ein Anruf dort ergab die Nichtanwesenheit der Dame +
Weiterbetreuung durch die Gesprächspartnerin Fr.G..
Da aktuell von der ISIS kein RN-Übernahmeantrag vorläge, sei
von dort weiter nichts veranlassbar.
(Zur
Erinnerung: Klar lag der vor, aber beim ersten Versuch gab’s
uns ja angeblich nicht! Die Tatsache, dass die Dt.Telekom
endlich ihren Datenbestand auf meine Veranlassung hin
berichtigte, führte nicht zur Wiederaufnahme des beantragten
Vorgangs - die Beseitigung von Folgefehlern wie hier der
unsinnigen Info an die ISIS und die Rücknahme der Verweigerung
der RN-Mitnahme setzte ich irrigerweise voraus, zumal ich sie
mehrmals anmahnte und mir das beim Erstversuch am 04.01.2001
bestätigt und mir von der damals tätigen Mitarbeiterin sogar
noch der gesamte Wortlaut des firmeninternen Vermerks (der dann
alle Bearbeitungsschritte in korrekter Form und Abfolge vorsah)
vorgelesen wurde ...
Auf meinen Einwand, dass uns als CVJM keinerlei Fehler
vorzuwerfen sei, versprach sie einen Rückruf.
EK/TK (Fr.S.)
Mitteilung
an mich, dass der gestern stillgelegte Anschluss RN 24437 am
heutigen Tage wieder freigeschaltet wird und dann das Prozedere
von Vorne beginnen könne; anders sei es nicht möglich. Auf
meine ausdrückliche Frage nach Laufzeit etc. bestätigte mir
Fr.S., dass keinerlei Mindestlaufzeit etc. mit dieser
Wiederinbetriebnahme verbunden sei, dies geschähe nur, um die
RN-Übernahme zu ermöglichen, tägliche Kündbarkeit sei
selbstverständlich (bin mal gespannt...).
(Man merke auf: Diese Auskunft erhielt ich erstmals von ISIS,
NICHT von der diesen ganzen Mist verursachenden Telekom!)
EK/ISIS (Fr.T.)
Info an
ISIS, dass der Anschluss im Netz der TK wieder aktiviert wird.
Fr. T. bittet um nochmalige schriftliche Info an ISIS unter
Angabe der Kd-Nr, bitteschön: Der Antrag ist am 17.01.2001 auf
den Weg gebracht worden.
EK/CVJM
(sic!)
Testanruf gegen 19.30 Uhr: Jippie, wenigstens ist unser Telefon
nicht mehr tot!
17.01.2001
Nochmaliges Anschreiben an ISIS mit der Bitte um Wiederaufnahme
des ganzen Vorgangs (Antrag Telefon- und ISDN-Anschluss,
Teilnahme an Flatrate-Projekt, Kündigg
Telekom+Rufnummernmitnahme) auf Basis und unter Zugrundelegung
der Unterlagen vom 23.11.2000.
Fazit:
WIR SIND ZURÜCK AUF LOS!
Nach unserer ABSOLUT KORREKTEN Beantragung Neuanschluss + Kündigung
des alten etc. baute die Telekom MEHRFACH Bockmist: Erst mal
gab’s uns gar nicht, so dass gar nix passierte; als EK das
Ganze dann telefonisch berichtigte (und die zuständige
TK-Person das auch anscheinend begriffen hatte), kam dann
Bockmist II = eine angebliche zweite (schriftliche!) Kündigung
wurde bearbeitet - hier sei keine RN - Übernahme beantragt
gewesen.
Die mehrfach ausdrücklich geäußerte Bitte um Berichtigung der
Fehlinformation an die ISIS wurde durch die Dt.Telekom
ignoriert, verlässliche Auskünfte zum weiteren Vorgehen
erhielten wir nicht vom Fehlerverursacher Telekom, sondern von
der ISIS.
ERGEBNIS: Wir sind jetzt wider Willen wieder TK-Kunde, die
Umschaltung des Anschlusses dauert jetzt noch mal vermutlich 2
Monate, in der Zwischenzeit sackt die TK weiter die Entgelte
ihres Zwangskunden CVJM Neuss ein.
Hier kann man wohl böse Absicht unterstellen: Weder CVJM noch
ISIS sind irgendwelche Fehler vorzuwerfen, aber einziger
Nutznießer ist die TK!!
Noch
ein paar Hinweise an die Dt.Telekom: Wenn die
Sachbearbeiter des Servicecenters („...wüste“ wäre
passender) nicht in der Lage sind, einen Sachverhalt kompetent
zu bearbeiten, dann sollte es ihnen nicht per Dienstanweisung
untersagt werden, den allgemeinen Pöbel (= Kunden) an evtl.
kompetentere Vorgesetzte weiterzuverbinden – die Anweisung
gibt's scheinbar tatsächlich!
Eines der „Frontschweine“ sagte mir sogar, es sei wegen des
langen Telefonates mit mir vom Vorgesetzten gerügt worden –
auch ein Weg, mit seinen Mitarbeitern umzugehen, wenn sie einen
jenseits der Routine liegenden Fall zu einem vernünftigen
Resultat führen wollen...
Wir
werden an dieser Stelle weiter informieren, was es Neues in
dieser unendlichen Geschichte gibt, wenn denn die Telekom
endlich aus den Puschen kommt...
und weiter geht's!
Kalenderwoche
04 (genauer geht es nicht, da unser AB das Datum eines
eingehenden Anrufs nicht abspeichert)
Der CVJM Ratingen meldet sich und teilt mit, dass er für den
CVJM Neuss(!) an seine Adresse T-Online-Software zugesandt bekam
(was das jetzt soll...); da man dort nichts damit anfangen könne,
habe man sie zurückgesandt.
Anmerkung unsererseits: So what?, wir hatten ja ohnehin nicht
vor, T-Online zu nutzen.
29.01.2001
(Datum Schreiben ISIS)
Schreiben von ISIS an den CVJM: Am 12.02. erfolgt die
Aufschaltung aufs ISIS-Netz, vorbehaltlich der endgültigen Bestätigung
durch die Dt.TK (oha, das hatten wir doch schon mal, s.o.).
Sehen wir's optimistisch: Bald ist es endlich soweit!
12.02.2001
EK/ISIS (Fr.R.): Frage, ob es bei der avisierten Aufschaltung
bliebe. Antwort: Nein, tut uns leid. ISIS habe am Vormittag des
29.01. die Rufnummernübernahme (unter TK-Brüdern “TAL”
genannt) beantragt, diese sei am gleichen Tag nachmittags von
der TK mit der Begründung “falscher Standort” abgelehnt
worden.
(mal was Neues!)
Na denn, da wollen wir doch mal unverzagt und frohen Mutes mal
wieder bei der Dt.TK anrufen (ist übrigens auch ein ganz heißer
Tipp gegen Frühjahrsmüdigkeit; die Kompetenz der Mitarbeiter
dort sowie die ewige Weiterverbinderei bzw. Rückruferei sorgt
beim Auskunfts- oder Hilfesuchenden für genau den Ausstoß an
Adrenalin, der einen wieder nach vorne bringt.)
EK/TK (H.L.)
Nach kurzer
Schilderung meinerseits meint der Mann doch, ich müsse mich
schriftlich an die TK, Moltkestr. wenden. Auf mein „STOP, da
gibt es einen Riesenvorgang in Ihrer EDV!“ lässt er sich dann
doch dazu herab, mal die firmeninternen Daten aufzurufen....
Der Mitarbeiter druckt sich erst mal den ganzen Vorgang aus,
liest ihn und versucht, durchzusteigen: “Haben Sie zwei Anschlüsse
oder gibt es auch in Düsseldorf einen CVJM?”
Eine passende Bemerkung herunterschluckend, verneine ich die
erste und bejahe die zweite Frage, nicht ohne unerwähnt zu
lassen, dass es wohl eine dreistellige Zahl von CVJM’s in
Deutschland gibt, dies aber nicht hierhin gehöre.
Der TK-Mann erklärt sich für nicht zuständig und stellt eine
Verbindung zur nächsten Abteilung her...
EK/TK
(H.A.)
H.A. besieht sich den Vorgang und kann sich vorstellen, dass
beim Portierungsantrag (aha, so heißt das Ding!) möglicherweise
die Hausnummer vergessen worden sei.
Ein ganz neuer Gesichtspunkt, der zum besseren Verständnis
einer kurzen Erklärung bedarf:
Das Vereinsheim des CVJM Neuss e.V. befindet sich Am
Omnibusbahnhof in Neuss, für die Post ist die Adresse Brückstrasse
maßgebend; wer sich am O-BusBahnhof auskennt, weiß, dass die
Strasse mit Wohnbebauung (dem CVJM gegenüber) Hymgasse heißt,
die ehemalige Wartehalle (Greyhound und CVJM) liegt laut
Stadtplan an der BRÜCKSTRASSE, nur kennt die kein Mensch (übrigens
auch die wenigsten Briefzusteller!), so dass wir zum besseren
Verständnis immer als Adresse “Brückstr./Am
Omnibusbahnhof” angeben.
Die Rechnungen der TK lauteten immer auf Brückstrasse OHNE
Hausnummer.
Was uns bisher nicht auffiel: Nach dem ganzen Mist vom 04.01 und
15./16.01.01(s. weiter oben) kam die Dt.TK auf die Idee, unserer
Adresse die Hausnummer 0 hinzuzufügen, obwohl es 34 Jahre lang
auch ohne ging.
Sollte
jetzt also tatsächlich die von der Dt.TK eigenmächtig hinzugefügte
0 Ursache der jetzigen Ablehnung sein?
Eine Antwort blieb mir der Mann schuldig, auch eine
Weiterleitung an einen sehr nervösen Mitarbeiter, dessen Namen
und Abteilung phonetisch unverständlich waren (Abt. R2D2 oder
C3PO oder 08/15 oder so...) brachte keine Klärung.
Man empfahl mir, die KOSTENPFLICHTIGE Rufnummer des
Backoffice/Annahmestelle anzurufen.
Gesagt, getan....
EK/TK
(H.H.)
Kann zunächst nicht weiterhelfen, ruft aber zurück
(immerhin...).
Gibt mir den Tipp, das “Auftrags- u. Servicemanagement”
(wieder kostenpflichtig) anzurufen. Also denn...
EK/TK
(H.H., nicht der von gerade!)
Oha! Um es in der Fussballberichterstattersprache auszudrücken:
Das Niveau der Partie verflachte zusehends.
Was war geschehen?
Um beim nächsten (wenn ich richtig zähle: dem VIERTEN!)
Versuch, unseren Anschluss MIT RUFNUMMERN-ÜBERNAHME nicht schon
wieder, dann vielleicht wegen eines fehlenden Leer- oder
Sonderzeichens von der Dt.TK abgelehnt zu werden, bitte ich
nunmehr um die exakte Buchstabierung der nötigen Daten als auch
darum, sich doch endlich einmal den Originalportierungsantrag
der ISIS anzusehen.
Nachdem der TK-Mitarbeiter sich als erster (und Einziger) einmal
die Mühe gemacht hatte, den Originalantrag der Fa.ISIS
herauszusuchen, stellte sich heraus, dass jetzt auch ISIS nicht
mehr fehlerfrei war; man hatte tatsächlich die falsche Adresse
angegeben (ausschließlich “am Omnibusbahnhof” ist schlicht
falsch, sorry!).
Okay, mal nicht der Fehler der TK, ABER: Vergessen wir doch
bitte nicht den Kollegen A. (s.o.), der mir rückwirkend
betrachtet schlicht Unsinn erzählte: Es ging wohl nicht um die
Hausnummer, sondern die falsche Adressenangabe der ISIS. Okay,
es wäre ja auch zuviel verlangt gewesen, dass sich der Herr mal
die Originalunterlagen ansieht...
EK/ISIS (Fr.K.)
Ich setze
die Isis-Mitarbeiterin von der anscheinend falschen
Portierungsbeantragung ihrer Firma in Kenntnis; sie ruft die
entsprechenden Daten auf. Und in der Tat: Es tue ihr leid, da
sei tatsächlich ein Fehler passiert (auch verglichen mit
unserer Original-TK-Kündigung); sie werde nunmehr einen neuen
Portierungsantrag von dort veranlassen. Eine erneute (es wäre
dann die dritte!) schriftliche Beantragung meinerseits sei wohl
nicht erforderlich, das bringe sie noch in Erfahrung. Sie
avisiert ihren Rückruf
EK/ISIS (Fr.K.)
Es sei geklärt;
der Portierungsantrag + TAL werde von ISIS veranlasst, ich habe
weiter nichts zu veranlassen.
ABER: Sie habe eine schlechte Nachricht (Anm. EK: Was kommt
jetzt? Langsam bricht Panik aus...): Da man sich kalendarisch
dem Karneval nähere, habe ihr ihre Gruppenleiterin gesagt, dass
rund um Karneval die Bestellung von Leitungen bei der Dt.TK so
gut wie unmöglich sei; entgegen dem üblichen Geschäftsgang müsse
ich mich leider auf eine ca. 3-wöchige Wartezeit einstellen, es
tue ihr leid (Anm.: dafür kann sich der CVJM leider auch nichts
kaufen...).
Das
ist also per 13.01.2001
der Stand der Dinge:
Zum
wiederholten Mal entlässt uns die TK nicht aus ihren Klauen.
Beim nunmehr letzten Versuch hat jetzt auch die Fa. ISIS ihre
weiße Weste verloren, aber (fast) Schwamm drüber; einen Fehler
(hallo, liebe TK: EINEN!) sollte man jedem/jeder nachsehen.
Ist es an dieser Stelle vermessen zu fragen, warum die TK auch
bei zugegebenermaßen falscher Adressenangabe der ISIS nicht
einen Versuch zur Klärung der Angelegenheit gestartet hat,
insbesondere wenn man bedenkt, dass die dortigen
Servicemitarbeiter mittlerweile dazu gezwungen sind, sich die
internen Aktenvermerke wegen ihres Umfangs auszudrucken?
Außerdem sollte nicht vergessen werden, dass der ganze Heckmeck
ja erst durch die Fehler der TK startete.
Die Tatsache, dass jetzt erneut eine unverhältnismäßig lange
Wartezeit ins Land zieht, weil jetzt anscheinend bei der Dt.TK
buchstäblich die Pappnasenzeit anbricht (den Eindruck hatte ich
schon länger...), passt da nur allzu genau ins Bild von der
Servicewüste Telekom.
Nur so am Rande: Die ISIS-Mitarbeiterin entschuldigte sich für
die in ihrem Haus passierte Panne; ein Wort des Bedauerns,
geschweige denn eine formelle Entschuldigung hat's von der Dt.TK
zu KEINEM Zeitpunkt gegeben.
Über
die Grundmotivation der beteiligten Unternehmen können wir nur
Mutmaßungen anstellen: Klar, die ISIS möchte uns schnellstmöglich
als Neukunden gewinnen und ist daher gewillt, Pannen schnellstmöglich
auszubügeln. Dass die TK an einem Verlust von Kunden nicht
interessiert ist, ist ebenso klar. Im Dunkeln bleibt allerdings
die Motivation, die sie veranlasst, Fehler über Fehler,
Falschinformationen und Haarspalterei zu betreiben. Schließlich
fügt sie in ihren Abschiedsschreiben an Ex-Kunden (Anm: in
normalen, nicht dem kurzangebundenen an uns vom 04.01.01, s.o.)
stets die Floskel „Wir hoffen, Sie in Zukunft wieder als
Kunden der Dt.TK begrüßen zu können“ ein – Liebe Leute
von der Dt.Telekom: Eher gibt es innerhalb der nächsten drei
Tage einen nobelpreisverdächtigen Durchbruch auf dem Gebiet der
Kernfusion als dass wir im Verlauf der nächsten Dekade(n) noch
mal zu Euch wechseln!
Spekulieren
wir mal weiter: 3 Wochen ab dem 12.02. ergäben den 05.03.,
legen wir noch ein paar Tage drauf und sagen: am 12.03.2001 könnte
es soweit sein und unser Wechsel vollzogen werden (nie war der
Konjunktiv so wichtig wie heute!).
Das
natürlich nur, wenn nicht wieder einmal irgendwo irgend etwas
veranlasst/formuliert/in die Wege geleitet oder was auch immer
wird, was der TK einen Anlass gibt, die TAL
(Rufnummernweiterleitung, für die, die sich mittlerweile in der
Länge des Textes verlieren) auf ein Neues abzulehnen.
Übrigens:
Erinnert sich noch jemand? Den Wechsel der Telefongesellschaft
beantragten wir am 23.11.2000!!
„Schaun
mer mal“, ob wir an dieser Stelle demnächst Vollzug melden können
oder ob wir die Realsatire noch fortsetzen müssen....
Wie
schon vermutet: Fortsetzung folgt hier...
12.02.2001
Wir erhalten einen Brief von Isis (Eingang bei uns am 14.02.),
in dem die "von Ihnen gewünschte Änderung der
Anschrift" bestätigt wird; naja, es war eher eine Änderung
des Isis-Fehlers...
16.02.2001
Neuer Brief der Dt.TK: Diesmal die Kündigungsbestätigung mit
Bedauernsformel, nicht die kurz angebundene von Anfang Januar.
AUSSERDEM steht dort: "Die Rufnummer des von Ihnen gekündigten
Anschlusses ist für die Bereitstellung bei einem anderen
Netzbetreiber vorgemerkt."
Hört,
hört! Sollte es jetzt tatsächlich soweit sein und der vierte
(oder ist es jetzt schon der fünfte?) Versuch des Wechsels zu
einer anderen Telefongesellschaft jetzt endlich klappen?
Vorsicht ist (noch) geboten, schließlich sah es schon mehr als
einmal danach aus, als sei alles in Ordnung...
Übrigens:
Lt. Dt.TK würde sich der Wechsel am 05.03.2001 vollziehen, wir
sind mal gespannt....
28.02.2001
Seit dem obigen Brief ist ja jetzt einige Zeit ins Land
gegangen, da will ich doch mal bei der Fa. ISIS anrufen, ob
jetzt alles klar ist...
EK/ISIS
(Fr.W)
Nachdem ich der Mitarbeiterin mitteilte, dass der Anschluss von
der Dt.TK zur Umschaltung am 05.03. vorgesehen ist, ruft sie die
entsprechenden Daten auf und stellt (auch nach Rücksprache mit
der zuständigen Abteilung) fest, dass eine Bestätigung der
Dt.TK gegenüber Isis noch nicht vorliegt. Nachdem sie von mir
erfährt, dass das eben diesen Termin ankündigende Schreiben
der TK bereits am 16.02. ausgefertigt wurde, ist auch sie
verwundert, dass bis jetzt noch nichts bei ihrer Firma vorliegt.
Isis wird die TK kontaktieren; sie ruft zurück.
EK/ISIS
(Fr.W)
Nach Anruf bei der Dt.TK hat diese sich nunmehr bequemt, auch
gegenüber ISIS den avisierten Termin zu bestätigen.
Am 05.03. wird der Anschluss des CVJM endlich aufs ISIS-Netz
aufgeschaltet und auf ISDN umgestellt (Anmerkung EK: das glaube
ich allerdings erst, wenn ich am 05.03. das erste Telefonat bzw.
die erste ISDN-Internetverbindung geführt/aufgebaut habe...)
"Hallo McFly (bzw. Deutsche Telekom), jemand zu Hause?"
Was wäre jetzt eigentlich passiert, wenn ich mich nicht
vorsorglich bei unserer (demnächst) neuen Telefongesellschaft
gemeldet hätte? ISIS hätte nicht gewusst, dass man bei der
Dt.TK endlich den Wechsel unseres Anschlusses auf die Reihe
gekriegt hat und dementsprechend auch nichts veranlasst. Dafür
hätte die TK, wie im Schreiben vom 16.02. angekündigt, im Lauf
des Tages (05.03.) den Anschluss stillgelegt.
Der CVJM Neuss wäre dann telefontechnisch ins Nirwana
entschwunden, na prima!
Die
Deutsche Telekom ist wirklich klasse: Selbst bei der
wirklich allerletzten Möglichkeit, noch mal eine Panne
einzubauen, schlägt sie zu: Man unterlässt mal eben die
Okay-Meldung an die Konkurrenz.
Ich
mache drei Kreuze, wenn das Ding endlich über die Bühne ist;
drückt uns die Daumen für den 05.03.2001!
05.03.2001:
Man glaubt
es kaum - "wir sind drin!" - Ciao Telekom!
(Dass ich mit dann einen Tag später im Telekomladen noch mal
die Beine in den Bauch stand, um den Rest an TK-Technik
loszuwerden - Schwamm drüber!)
WAR'S
DAS JETZT? - DENKSTE!!
04.04.2001
(Datum Schreiben TK)
Wir bekommen einen Brief der TK; man erstattet uns überzahlte
Vorausleistungen (hurra...).
12.04.2001
(Datum Schreiben TK)
Im Briefkasten findet sich eine RECHNUNG(!) bezüglich der
laufenden monatlichen Leistungen für APRIL 2001(!) sowie der
Verbindungsentgelte für die Zeit vom 15(!) bis 28(!) März
2001!!!!
Ein Blick zeigt: Die Rechnung an den CVJM Neuss enthält als zusätzliche
"Schmankerl" , will sagen Angaben, Telefonnummer und
Bankverbindung(!) des CVJM Ratingen!
Als Bankverbindung wird eine uns unbekannte Kto-Nr. und BLZ
angegeben (ich wage mal den Schuss ins Blaue: Könnte der
Kontoinhaber der CVJM Ratingen sein? Nennt mich Columbo...)
Der hocherfreute Verfasser dieser Zeilen erspart dem geneigten
Leser an dieser Stelle das haargenaue Ablaufprotokoll; gesagt
sei an dieser Stelle nur soviel: Beteiligt am nun folgenden
lustigen Wortwechsel waren insgesamt drei Abteilungen der TK (Rechnungsabt.,
Vertragsmanagement sowie die allgemeine "Service"-Stelle...
17.04.2001
EK/TK
Zunächst stellt sich folgendes heraus: Unter unserer Neusser
Nummer ist nichts mehr in den TK-Unterlagen zu finden (wir sind
ja auch seit 05.03.2001 nicht mehr Kunde der TK -jippie!), aber:
Der CVJM Neuss(!) wird noch wie gehabt unter der alten
Kundennummer mit der Ratinger(!) Rufnummer des CVJM Ratingen(!)
geführt!!
Schicken wir das nächste Highlight direkt hinterher: Da der
CVJM Neuss ja zu seiner Zufriedenheit von der TK wegkam, ist der
ganze Vorgang - die bisherigen 6 Seiten - gelöscht, so das nun
erneut jedes Mal der ganze Vorgang nochmals zu erläutern ist.
Nachdem die "Sachbearbeiterin" der Rechnungsabteilung
so langsam den Vorgang in seiner ganze Pracht erfasste, meinte
sie, dass ein Rückruf an mich nicht vor Ablauf von zwei
Wochen(!) erfolgen könne.
Hocherfreut ob dieser Aussicht stellte ich die Frage, mit
welcher Berechtigung denn derzeit Beträge von dem in der
Rechnung angegebenen Konto abgebucht werden könnten:
Rechnungsempfänger sei ja ganz eindeutig der CVJM Neuss, dem
die dort angegebene Bankverbindung nicht bekannt sei und der
daher ja auch wohl keine Einzugsermächtigung erteilt haben könnte.
Ihr Einwand "Irgendwer von Ihnen hat ja wohl irgendwann mal
eine Einzugsermächtigung erteilt, sonst hätten wir die Angaben
ja nicht" bestärkt mich in dem Verdacht, die arme
Person hier an die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit gebracht zu
haben; ich beschließe einen neuen Versuch beim
"Vertragsmanagement".
Den hätte ich mir auch schenken können - man könne von dort
die Daten nicht abrufen; immerhin erhalte ich die Nummer einer
"Servicestelle", na dann... (das übrigens erst beim
zweiten Versuch, beim ersten Mal kappte man einfachwährend
meines Versuchs, den Sachverhalt zu schildern, die Verbindung!).
Beim vierten Versuch scheine ich mal nicht auf taube Ohren zu
stoßen: Die betreffende Dame stellt mir zügige Bearbeitung in
Aussicht (angesichts der bisher gemachten Erfahrungen: was immer
das heißen mag...) und zeigt sich verwundert ob der im
Erstgespräch angegebenen mehrwöchigen Frist. Ich gebe nochmals
zu verstehen, dass ich nicht willens und bereit bin, entweder
Porto oder meine Freizeit für Fehler aufzuwenden, deren Ursache
immer noch und wieder AUSSCHLIESSLICH bei der Telekom zu suchen
(und klar: auch zu finden!) sind.
Wir beide sponnen den Vorgang dann mal hypothetisch ein bisschen
weiter: Würde der CVJM Ratingen nun wegen fehlender Rechnung
die Abbuchung platzen lassen, liefe das ganze Mahnverfahren
gegen den CVJM Neuss(!) an, da der ja laut TK-Datenbestand
Inhaber eines Ratinger(!) Anschlusses ist (Das Gleiche gälte übrigens
auch dann, wenn der CVJM Ratingen zahlungsunfähig wäre...).
Am anderen Ende der Leitung scheint man nunmehr meine
Vorfreude auf solche Aussichten nachvollziehen zu können und
verspricht zügige Bearbeitung (wie gesagt: was immer das heißen
mag...)
Den CVJM Ratingen, dessen Nummer, Bankverbindung als auch
Telefonverhalten ich dank der TK ja jetzt gut kenne, setzte ich
durch Anruf auf AB von der ganzen Sache in Kenntnis; hoffentlich
reagieren die Leute diesmal schneller als bei letzten Mal...
So
sieht's also heute (17.04.01) aus:
Seit gut 6
Wochen sind wir nicht mehr Kunde der TK, obwohl von dort aus ja
nun wirklich bis zum letzten Moment durch konsequentes
Fehlverhalten versucht wurde, dies zu verhindern.
Das scheint aber irgendwelche Leute dort nicht zur Ruhe kommen
zu lassen:
ACHTUNG SATIRE!!
"Wenn es schon keine unmittelbare Möglichkeit des Knüppel-zwischen-die-Beine-werfens
mehr gibt, dann wollen wir sie wenigstens mittelbar für die
Dreistigkeit, den Telefonanbieter zu wechseln, büßen lassen:
Wir (die TK) stellen uns einfach mal ein bisschen dumm und tun
so, als hätte es die ganzen Klärungsversuche vor dem
05.03.2001 nicht gegeben. Gehen wir doch sogar noch einen
Schritt weiter und setzen diese dreiste Bande einem
Haftungsrisiko aus, mit dem die Leute zwar gar nix zu tun haben,
aber es wäre doch gelacht, wenn wir den CVJM Neuss nicht dazu
brächten, seinen Wechsel weg von uns zu bereuen!"
Wohlgemerkt: Diese Äußerung hat es nicht gegeben (üble
Nachrede oder Geschäftsschädigung liegen uns fern), aber dass
sich so langsam der Verdacht breit macht, hier könnte, wenn
schon nicht Böswilligkeit, so doch aber ein gehöriges Maß an
Ignoranz Triebfeder des Ganzen sein, ist zuallererst der TK
selbst anzulasten.
Da wir langsam aber sicher die Schnauze voll haben ('tschuldigung!),
haben wir die Rubrik jetzt in "Telekom? - Nein Danke!"
umgetauft.
Soviel muss sich der Laden jetzt schon gefallen lassen, wenn die
uns jetzt schon für einen Fremdanschluss juristisch haften
lassen!!
Fortsetzung folgt (leider...)...
09.05.2001:
Wir warten selbstverständlich immer noch auf den hoch und
heilig versprochenen Rückruf der Dt.Telekom; da ich selbst
derzeit keine große Neigung verspüre, mich mit inkompetenten
Call-Center-Pflänzchen herumzuärgern, warten wir doch mal
einfach die nächste Rechnung ab...
16.05.2001
Na wer
sagt's denn: Heute finde ich eine erneute Rechnung der ach so
klugen Deutschen Telekom, deren (ums zu wiederholen) Kunde wir
ja seit dem 05.03 gar nicht mehr sind - es ist natürlich mal
wieder eine Rechnung für den Anschluss des CVJM Ratingen,
immerhin wird auch von deren Konto abgebucht...
Na dann mal wieder unverzagt ans Telefon und die Dt.Telekom
angerufen!
EK/TK
Nach, logo, erst mal wieder ausgiebigster Schilderung des Ganzen
und meinem ausdrücklichen Dank für den nie erfolgten Rückruf
(s.17.04.01) scheine ich dieses mal an einen Gesprächspartner
der kompetenteren Sorte geraten zu sein. Ich kann ihm zwar nicht
über die Schultern schauen, aber er meint, dass er nunmehr die
Datensätze ANSCHLUSSINHABER, RECHNUNGSEMPFÄNGER und ADRESSE
auf den CVJM Ratingen abgeändert habe und wir jetzt eigentlich
raus sein müssten (wieso ist da eigentlich vorher keiner drauf
gekommen, wenn es doch so einfach ist? Oder überschreitet da
gar jemand gewaltig seine Kompetenzen, um endlich mal Ruhe vor
uns zu haben?).
Na ja, das wurde uns ja schon oft versprochen, aber vielleicht
klappt's ja diesmal tatsächlich! Man soll ja nie die Hoffnung
aufgeben...
Harren wir mal der Dinge, die da noch kommen; Fortsetzung folgt
garantiert (das habe ich so im Gefühl...)!
08.06.2001
Eigentlich derzeit nix Neues, aber ein von der TK erbetenes
Schreiben, dass wir definitiv NICHT Inhaber eines Ratinger
Telefonanschlusses sind (wie von mir erbeten), ist erwartungsgemäß
natürlich nicht hier eingetroffen.
Aber Gemach: Ende nächster/Anfang übernächster Woche ist ja
mal wieder Rechnungszeit, schaun mer mal, womit uns die TK dann
erfreut...
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